Projektfonds
Quartiersmanagement Berlin
31. Dezember 2050
31. Dezember 2050
Für die Umsetzung des Programms »Sozialer Zusammenhalt« (bis 2019 »Soziale Stadt«) wurde 1999 das »Berliner Quartiersmanagement« (QM) als Instrument der integrierten Stadtentwicklung eingeführt. Es verfolgt einen partnerschaftlichen Ansatz zwischen Bewohnerschaft, sozialen Einrichtungen, lokaler Ökonomie, Wohnungsbaugesellschaften, Verwaltung und weiteren Akteurinnen und Akteuren in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement. Ein Vor-Ort-Büro mit dem dort tätigen QM-Team dient als Anlauf-und Vernetzungsstelle im Gebiet. Die Quartiersräte sind Interessenvertretungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie entscheiden mit über den Einsatz von Fördermitteln und sind an der Erarbeitung eines Integrierten Handlungs-und Entwicklungskonzeptes (IHEK) beteiligt. Der Einsatz des Berliner Quartiersmanagements ist wie die Programmförderung eine zeitlich begrenzte Intervention. Sie soll strukturelle Veränderungen hervorbringen, die auch nach Ende des QM-Verfahrens für eine lebendige Nachbarschaft und die Stadtteilarbeit erhalten bleiben. Für alle QM-Gebiete gilt deshalb, den Aufbau und die Verstetigung selbsttragender Strukturen von Anfang an mitzudenken und gezielt zu fördern
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