Kiezsalon x KCMD
w/ Samuel Stoll, Antonii Baryshevskyi and Heinali
Fr., 01.11.2024, 19:00 - 22:00 | Villa Elisabeth
Fr., 01.11.2024, 19:00 - 22:00 | Villa Elisabeth
Am 1. November 2024 präsentieren die Kyiv Contemporary Music Days in ihrer ersten Zusammenarbeit mit Digital in Berlin ein dreiteiliges Programm in der Villa Elisabeth unter dem Dach des Kiezsalons. Der gemeinsame Abend stellt einem vielfältigen Berliner Publikum die Werke ukrainischer Musiker und Komponist*innen vor und ist ein Pilot für zukünftige Projekte zwischen KCMD und D/B.
Der Abend besteht aus drei 30-minütigen Sets von Samuel Stoll, Antonii Baryshevskyi und Heinali.
Samuel Stoll ist ein Hornist und Performer, der derzeit in Berlin lebt. Samuels Arbeit ist überraschend, vielseitig und auf Schritt und Tritt faszinierend und umfasst ein vielseitiges Repertoire, unbelastete Performance-Installationen und eine Reihe künstlerischer Mitarbeiter. Beschreibungen einiger Aufführungen umfassen: einen Mann mit Hörnern, der durch einen Brunnen watet; einen Mann, der auf Anregung einer körperlosen Stimme mysteriöse Umschläge öffnet; und eine schillernde Gymnastikleistung zwischen Ansatz und Mundstück.
Samuel wird zwei speziell in Auftrag gegebene Stücke der ukrainischen Komponist*innen Alla Zagaykevych und Boris Loginov spielen.
Antonii Baryshevskyi ist ein ukrainischer Pianist und Gewinner des ersten Preises des renommierten Arthur Rubinstein International Piano Master Competition, „Premio Jaen“ und des F. Busoni International Piano Competition.
Er gibt Meisterkurse in der Ukraine und im Ausland, ist Gastprofessor an der Davidsbündler Music Academy in Den Haag und reguläres Mitglied der Landesakademie in Ochsenhausen. Er absolvierte die Nationale Musikakademie der Ukraine und die École Normale de Musique de Paris, wo er bei den Professoren Valerii Kozlov und Marian Rybicki studierte. Er wurde auch von Alina Sorkina, Ryta Donskaya und Lily Dorfman ausgebildet.
Oleh Shpudeiko ist ein Komponist und Klangkünstler, der unter dem Namen Heinali aufnimmt. In seiner Hauptpraxis interpretiert Oleh mittelalterliche Musik mit einem modularen Synthesizer neu, einem Instrument, das von künstlerischer Forschung inspiriert ist, um Polyphonie und Monophonie zu improvisieren. Techniken werden von mittelalterlichen Komponisten und Theoretikern sowie von zeitgenössischer analoger Synthese und generativer Musik übernommen. Seine Musik verbindet antike Theorien wie Vorsehung und Kontingenz mit der Technologie der Gegenwart und dem universell Heiligen.