Valentina Ramona de Jesús - Caroline Cecilia Tallone
poetry\\\sound - November
So., 10.11.2024, 16:00 - 18:00 | studio im HOCHHAUS
So., 10.11.2024, 16:00 - 18:00 | studio im HOCHHAUS
Die Reihe poetry\\\sound bringt zeitgenössische Lyrik und experimentelle Musik in der Neu-Hohenschönhausener Galerie studio im HOCHHAUS zusammen.
Lesung: Valentina Ramona de Jesús
Konzert: Caroline Cecilia Tallone
Valentina Ramona de Jesús (Kolumbien, 1990) ist Dichterin und Übersetzerin und zwischen Bogotá und Mumbai aufgewachsen. Seit 2010 lebt sie in Deutschland, wo sie an der Freien Universität ihren Master in Vergleichender Literaturwissenschaft machte. Darauf folgte ein Master in kreativem Schreiben an der Universidad Nacional Tres de Febrero in Buenos Aires. Sie erhielt Stipendien des Berliner Senats und der Jan-Michalski- Stiftung in der Schweiz. Ihr Buch Dos metros cuadrados de piel wurde in Kolumbien mit dem Nationalen Preis für unveröffentlichte poetische Werke ausgezeichnet. Momentan lebt sie in Oberbösa, wo sie Friederike Mayröcker übersetzt.
Caroline Cecilia Tallone ist in der Schweiz (Locarno) geboren, lebt seit 2015 in Berlin und arbeitet als Musikerin und Instrumentenbauerin.
1995-2014 lebte sie in Cremona und Mailand (IT), wo sie ihre Ausbildung im Geigenbau mit Spezialisierung auf Restaurierung und Bau von alten Musikinstrumenten absolvierte.
Ausgehend von der klassischen, alten und Volksmusik, spielt sie seit 2010 experimentelle, elektroakustische und improvisierte Musik.
Im Laufe der Jahre hat sie Kurse im experimentellen Theater in der Schweiz und in Italien besucht.
Sie hat mehrere CDs aufgenommen und zu verschiedenen Musikfestivals in Rundfunk- und Fernsehsendungen eingeladen.
Als sie in Mailand lebte, kollaborierte sie als Mitbegründerin und Managerin des Milano Makers Vereins für die Milano Makers Musik Sektion zusammen.
Seit 2015 ist sie in der Berliner freien experimentellen Musikszene aktiv und entwickelt neue Instrumente.
Für eine eingehende Klangforschung modifiziert und manipuliert sie ihre Drehleier, die während der Aufführungen ohne Verwendung von elektronischen Effekten gespielt wird.