Malte Giesen
Malte Giesen studierte Komposition/Computermusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Marco Stroppa und Oliver Schneller, es folgten weitere Studien am CNSM Paris bei Gérard Pesson und bei Hanspeter Kyburz und elektroakustische Musik bei Wolfgang Heiniger an der HfM Berlin.
Er unterrichtete an der HfM Karlsruhe, der HfM Berlin sowie der UdK Berlin.
Seit 2021 ist er Leiter des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste Berlin.
Er erhielt u.a. den 1. Preis des deutschen Musikwettbewerbs Komposition 2009, einen Preis des Meisterkurses Orchesterkomposition des SWR 2012, den Carl von Ossietzky-Preis der Stadt Oldenburg 2016, Neue Szenen III der Deutschen Oper Berlin, den 2. Preis des Stuttgarter Kompositionspreises 2017, den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 2020 und der Internationalen Bodenseekonferenz 2024 für zeitgenössisches Musiktheater.
Er erhielt Stipendien durch den Verein der Freunde der HfMDK Stuttgart, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, den Förderverein der HfM Berlin, den Musikfonds e.V., sowie das Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin.
Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem RSO Stuttgart, WDR Sinfonieorchester, Decoder Ensemble, oh-ton Ensemble, Sonar Quartett, Quatuor Diotima, Sonic.Art Saxophon-Quartett, Ensemble Ascolta, ensemble recherche, ensemble mosaik, ensemble adapter, l'instant donnée, Ensemble Kuraia, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ardey Saxophon-Quartett, Namascae Lemanic Modern Ensemble, SUONO MOBILE global auf diversen Festivals, u.a. Donaueschinger Musiktage, ECLAT Stuttgart, Wien Modern, Klangwerkstatt Berlin, AchtBrücken Köln, Ars Nova Rottweil, blurred edges Hamburg und den Wittener Tagen für neue Kammermusik.
Weitere Informationen auf der Webseite von Malte Giesen.