Labor Neunzehn ist ein von Künstler*innen geleitetes Projekt, das sich mit einem interdisziplinären Diskurs über zeitbasierte Kunst befasst, der das erweiterte Kino, moderne Musik, das Publishing und die Medienkunst einbezieht, wobei der Schwerpunkt auf der Migration dieser Sprachen zwischen dem Online- und Offline-Bereich liegt. Als unabhängige kuratorische Plattform und gemeinnützige Initiative für die Produktion von Forschungsprojekten, Ausstellungen, Performances und Workshops setzen wir uns für die Präsentation von kollaborativen Ergebnissen und hybriden Formaten ein.
Labor Neunzehn erweitert ständig seine eigenen kuratorischen Konzepte mit dem Ziel, Räume für Experimente und Entdeckungen zu eröffnen, den Aufbau einer Bottom-up- Community zu fördern und den interdisziplinären Austausch zwischen Kunstschaffenden, Institutionen und dem Publikum in Berlin zu unterstützen.
Gegenwärtig gibt es zwei Hauptprogrammzyklen: Kamera - eine unregelmäßige Filmvorführung an der Schnittstelle zwischen Avantgardefilmen und Druckerzeugnissen. Cluster - eine Neue-Musik-Reihe, die sich mit Klang und Notation beschäftigt und Musikern und Komponisten die Möglichkeit bietet, ihre Kompositions- und Aufführungspraktiken zu präsentieren und auszutauschen.
Das Labor Neunzehn hat seinen Sitz in einem ehemaligen DDR-Fabrikgebäude im Karl-Kunger Kiez, Berlin.
Weitere Informationen auf der Webseite des Labor Neunzehn.